Monatsimpuls

Monatsimpuls Februar 2025
Der 2. Monat im Jahr fragt nach der Transformation im Bezug zum Du. Damit ist auf der einen Seite unser inneres Kind und auf der anderen Seite alle „Du`s“ ausserhalb von mir gemeint.
Es geht, aber nicht nur, um meine Beziehung, vielmehr sind alle Beziehungsfelder damit gemeint, ja alle Begegnungen. Die Transformation zu meinem inneren Kind heisst, welche Verletzungen sind noch aktiv, sind mir bewusst und wie will ich damit umgehen?
Will ich sie umgehen oder darf mir bewusstwerden, dass ich immer ein Teil des Problems war und bin? Egal wie die Verletzungen aussehen, ich war immer ein Teil in einer unschönen Situation und auch wenn ich selbst das Gefühl habe, dass ich kaum etwas hätte tun können, so gilt es zuerst mir in dieser Situation zu vergeben und danach dem Zweiten. Wir wissen nie, ob es zu unserem Seelenplan gehört, gerade mit diesem Menschen zusammen zu treffen und was die jeweilige Aufgabe in diesem zusammentreffen war. Solche nicht vergebenen und verheilten Verletzungen beeinflussen dann auch immer unsere aktuellen Beziehungen und Begegnungen. Meistens unbewusst agieren, bzw. reagieren wir aus solchen noch aktiven Verletzungen und mein Nächster, der davon keine Kenntnis hat, wird dadurch überfahren und kann uns nicht verstehen.
Wenn wir also unsere Beziehungen und Begegnungen transformieren, auf eine gute und gesunde Basis bringen möchten, bedingt es zuerst bei uns und unseren Verletzungen zu beginnen.
Die 2 steht auch für das füreinander und miteinander, für die Weisheit und Entscheidung. Bemühen wir uns darum in die höhere Weisheit zu gelangen, um daraus echte und gute Entscheidungen zu treffen, welche das Für- und Miteinander fördern.
In eine höhere Weisheit kommen wir, indem wir uns mit uns und unserem Verhalten auseinandersetzen alles, was wir nicht für förderlich halten mit Dingen auszutauschen, welche wir für förderlich ansehen und je mehr wir das üben und tun, je mehr gelangen wir zur Verbindung mit der höheren Weisheit.
Wünschen wir uns einen transformierenden Februar um im März, wenn es dann um das Wir geht gerüstet zu sein.
Herzlich
Christian Peter
Jahresimpuls für 2025

Das Jahr 2025
hat die Quersumme 9 (2+0+2+5=9)
Die Headline eines 9er-Jahres beinhaltet die Veränderung,
den Neu(n)anfang,
die Metamorphose
Ist mit dem Titel schon alles gesagt?
Nicht ganz, gehen wir nun in die Qualität der einzelnen Zahlen.
Seit dem Jahrtausendwechsel steht die 2 immer am Anfang aller Jahre bis zum nächsten Millennium.
Was verbinden wir mit dem Wort ZWEI?
Dual, Partnerschaft, Beziehung, 2-samkeit, Du und ich, 2-fel, 2-deutig, 2-felhaft, 2-fach ver-2-flung, etc.
Es gibt auch Redewendungen mit der 2, z.B. Ich habe 2 Seelen in meiner Brust, im 2-fel nie …
Die 2 zeigt demnach immer auf «noch etwas» einen Zweiten, eine 2. Möglichkeit, etwas doppeltes oder etwas Unbestimmtes wie beim 2-fel.
Die Qualitäten der 2 können wie folgt beschrieben werden:
Stärken Herausforderungen
Balance Wankelmut
Du-Bezogenheit Konfliktscheue
Einfühlsamkeit Entscheidungsschwäche
Ganzheitliches Denkvermögen Intoleranz
Idealismus Sich sehnen nach
Ideenreichtum Übereifer
Integrationsfähigkeit Selbst-2-fel
Intuition 2-deutigkeit
Kooperation Zwanghaftigkeit
Kopf- und Bauchdenken Mentale Blockade
Kompromissbereitschaft Verantwortungslosigkeit
Sozialkompetenz Sucht-Verhalten
Spirituelle Bewusstheit Kontrollverhalten
Toleranz Illusionäres Denken
Vermittlerqualität Anti-Haltung
Verbindung von Sowohl als auch Entweder- oder Denken
Die 2 verbindet geometrisch mit einer Linie 2 Punkte, ich und Du, das Ich braucht einen Spiegel, ein Du, einen Gegenpol. Dieses Symbol verbindet und trennt gleichzeitig. Der eine Pol bedingt den anderen; wie Licht und Schatten, Tag und Nacht, warm und kalt, aktiv und passiv, ein- und ausatmen etc. Der 2. Schöpfungsakt, die Unterscheidung wie Adam und Eva als männliches und weibliches Prinzip. Diese Trennung, diese Spannung erzeugt Sehn-Sucht. Wir finden die 2 auch in der menschlichen Symmetrie, 2 Augen, 2 Ohren, 2 Arme, 2 Beine, 2 Nieren usw. verbunden und doch getrennt.
Nun kommt die 0
Die Null steht grundsätzlich für Gott, die Buchstaben G=7, O=8, T=2, T=2 ergeben in der Quersumme die 10 (7+8+2+2=10) Wir haben hier den Anfang und das Ende einer Dekade. Das Alpha und Omega.
Wenn die Null sich in unseren Zahlen zeigt, zeigt auch sie Qualitäten
Stärken Herausforderungen
Begeisterungsfähigkeit Überaktivität
Führungskompetenz Gleichgültigkeit
Fülle-Bewusstsein Kommandier-Gehabe
Gelebte Spiritualität Inflexibilität
Gottvertrauen Abgeschiedenheit
Handeln zum Wohle aller Sektierertum
Hingabe an einem höheren Sinn Labilität
Kosmisches Bewusstsein Realitätsflucht
Lebens- und Veränderungsfreude Perspektivlosigkeit
Lernkompetenz Wiederholungsdrang
Verbundenheitsgefühl Energiestau
Vernetztes Denken Provokation
Wandlungskraft Selbst-2-fel
Wissen und Weisheit Bequemlichkeit
Die Null symbolisiert die Unendlichkeit, sieht man auf die Null sieht man nur den Spiegel, sieht man durch die Null, sieht man das ganze Universum. Die Null ist eine «Nichtzahl» oder Leere und Alles, Inhalt und Umfang, Mysterium, Symbol der Schlange Oroborus = Symbol für das uranfängliche Ganze, die unendliche Allmacht.
Nach der Null kommt erneut die 2 und vertieft somit die 2er-Themen.
Danach folgt die 5
Mit der 5 gibt es ebenso Redewendungen, Symbolische Bedeutung und Metaphysische Bedeutungen.
Fünf grade stehen lassen, 5 Sinne beisammenhaben, 5 Sinne, 5 Öffnungen am Kopf, Pentagramm, 5 Wundmale Jesu, Quintessenz, viele Blüten haben 5 Blätter, Symbol der göttlichen Ordnung, der goldene Schnitt …
Die Qualitäten der 5
Stärken Herausforderungen
Abenteuerlust Besserwisserei
Anpassungsfähigkeit Selbstvergessenheit
Begeisterung Destruktivität
Experimentierfreude Rivalitätskampf
Freiheitssinn Oberflächlichkeit
Grosszügigkeit Selbstgerechtigkeit
Kommunikation Selbstmitleid
Lebensdynamik Konfliktangst
Nächstenliebe Distanziertheit
Organisationstalent Abhängigkeit
Pflichtbewusstsein Stolz
Selbstausdruck Opferrolle
Selbstverantwortung Mangeldenken
Spontaneität Untätigkeit
Wahrheitsliebe Rückzug
Wertebewusstsein Innere Zerrissenheit
Wissbegierde Kraftblockade
Zivilcourage Versagensängste
Nun zur Zahl 9, die Quersumme des neuen Jahres:
Die 9 zeigt an, dass es in der Regel anders kommt, als man denkt, daher auch der Ausspruch: Ach du grüne Neune
Grün ist sie, weil sie auf Neu(n)beginn hinweist, wie die Blätter im Frühling. Die 9 beendet gerne und stösst Neu(n)es an. Das führt auch zu Turbulenzen, ähnlich einem Hurrikan. Man tut gut daran sich immer wieder in das Auge des Hurrikans zu begeben, da herrscht Ruhe. Das heisst, je mehr wir in unserer Mitte, in unserem Herzenskämmerlein sind und daraus agieren, je weniger kann uns der Sturm des Lebens und um uns herum anhaben.
Die 9 besitzt eine explosive Kraft und lässt gerne keinen Stein auf dem anderen stehen.
Bevor wir nun aber zur Jahresqualität kommen hier noch die Qualitäten der 9
Stärken Herausforderungen
Computer-Kompetenz Konkurrenzdenken
Durchsetzungsfähigkeit Chaos
Flexibilität Zersplitterung
Gelassenheit Verweigerung
Herzenswärme Oberflächlichkeit
Humor Langeweile
Idealismus Distanziertheit
Individualität Provokation
Kontemplation Vergnügungssucht
Nächstenliebe Kritiksucht (selbst und
andere)
Regeneration Verbitterung
Selbstlosigkeit Verdrossenheit
Spiritualität Arroganz
Toleranz Sehn-Sucht
Transformationskraft Verlustangst
Veränderungsfreude Nervosität
Verantwortung Konformismus
Vertrauen Schuldgefühle
Die 9 ist die potenzierte heilige 3, in Religion und Mythologie gilt die 9 als heilige Zahl.
Wir finden die 9 als Symbol auch bei vielen Bauwerken: 9-stöckige chinesische Pagoden, 9-fache Gliederung von Peking, 9-eckige Sakralbauten z.B. Bahai, 9-köpfiger Drachen.
3 x 3-heiten: Körper, Geist und Seele = Denken, Fühlen, Sprechen = Integrität von Gefühl, Tat und Wort, 9 Wölbungen in der Jakobsmuschel, 9 Monate Schwangerschaft, Heilungs- und Transformationszahl in der Naturheilkunde, Erneu(n)erung, Umwandlung auf eine neu(n)e Ebene, Entwicklung des kosmischen Bewusstseins.
Nun zur grundsätzlichen Betrachtung des neuen Jahres:
Das Jahr wird durch die Qualitäten der 2, 0 und 5 beeinflusst. Das heisst es geht in diesem Jahr um das Spannungsfeld Verantwortung und Verantwortungslosigkeit (5) im Bezug zu etwas ausserhalb von uns selbst und im Bezug zu unserem Inneren (2). Durch die hohe Geschwindigkeit, welche zur 9 gehört, wird uns das Resultat unseres Tuns sehr schnell präsentiert. Ob verantwortungsvolles Tun oder gegenteiliges Tun, werden wir die Konsequenz in kurzer Zeit erleben. Dies gilt auch für uns selbst, unsere körperliche und seelische Verfassung wird genauso schnell beeinflusst durch unser Tun. Es gilt also die Selbstverantwortung und Verantwortung nach aussen ins Zentrum unseres Tuns zu stellen.
Die 9 als Quersumme des Jahres verlangt, Erneu(n)erung auf allen Ebenen. Beziehungen, ob privat oder beruflich stehen in diesem Jahr auf dem Prüfstand, was passt noch, was nicht mehr. Was darf verändert, erneu(n)ert, was ganz losgelassen werden? Die Qualität vom Jahr 2025 hilft uns, uns und unser Feld, die Arbeit, die Beziehungen, die Lebenshaltung, einfach alles zu hinterfragen und so nötig neu(n) zu erfinden. Oder sich die Frage, wie sie in einem Schweizer Werbespot gestellt wird, zu stellen: Lebst Du die beste Version Deines Lebens?